Einrichtungen

St. Nikolaus-Jakobis-Kirche

Urphertshofen

Die St. Nikolaus-Jakobis-Kirche wurde um 1200 erbaut und liegt erhöht in der Ortsmitte. Ursprünglich war sie von einem Friedhof umgeben und zeigt das typische Bild einer romanischen Chorturmkirche. Die mächtige Stützmauer, die das ganze Ensemble umrandet, und die Lage der Kirche mitten im Ort weist darauf hin, dass es sich um eine Wehrkirche handelt.
Um die Anzahl der Sitzplätze zu erhöhen, hat man gegen Ende des 17. Jahrhunderts die Emporen eingebaut, indem die Langhausmauern erhöht wurden.

Die aus Haussteinquadern errichtete Kirche ist klar gegliedert. Nach Westen erstreckt sich das breite Langhaus, an dessen Südseite sich noch immer das romanische Rundbogenportal mit abgestuften Gewändern befindet. Gegen Osten steht der eingezogene Chorturm mit den rundbogigen Doppelschallarkaden.

Die Umfassungsmauern und das hohe Turmuntergeschoss, ebenso die rundbogigen Fenster und das Südportal stammen noch aus romanischer Zeit (11./12. Jh.). An der Kirche wurden im Lauf der Jahrhunderte einige bauliche Veränderungen vorgenommen. So wurden z.B. die Spitzbogenfenster in der Gotik (13./14. Jh.) aus dem Haussandsteinmauerwerk herausgebrochen. 1755 wurde der Turm aufgestockt.
Die Turmzwiebel ist mit Blech beschlagen, der Knauf trägt die Wetterfahne mit dem Wappen der Herren von Seckendorff sowie einen Morgenstern.

Die Sakristei wurde erst 1851 an die Turmnordseite gebaut.
Der Chorraum mit der steinernen Altarmensa ist beeindruckend. Man sieht, dass hier schon seit Jahrhunderten Menschen beten,
Der Taufstein ist modern und ebenfalls aus Stein. Offenbar hat man versucht, ihn dem Altar anzupassen.

Das Altarblatt und die achtseitige Kanzel stammen aus einem späteren Jahrhundert.

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Einrichtungen Unteraltenbernheim

St. Nikolaus-Jakobis-Kirche

Urphertshofen

Die St. Nikolaus-Jakobis-Kirche wurde um 1200 erbaut und liegt erhöht in der Ortsmitte. Ursprünglich war sie von einem Friedhof umgeben und zeigt das typische Bild einer romanischen Chorturmkirche. Die mächtige Stützmauer, die das ganze Ensemble umrandet, und die Lage der Kirche mitten im Ort weist darauf hin, dass es sich um eine Wehrkirche handelt.
Um die Anzahl der Sitzplätze zu erhöhen, hat man gegen Ende des 17. Jahrhunderts die Emporen eingebaut, indem die Langhausmauern erhöht wurden.

Die aus Haussteinquadern errichtete Kirche ist klar gegliedert. Nach Westen erstreckt sich das breite Langhaus, an dessen Südseite sich noch immer das romanische Rundbogenportal mit abgestuften Gewändern befindet. Gegen Osten steht der eingezogene Chorturm mit den rundbogigen Doppelschallarkaden.

Die Umfassungsmauern und das hohe Turmuntergeschoss, ebenso die rundbogigen Fenster und das Südportal stammen noch aus romanischer Zeit (11./12. Jh.). An der Kirche wurden im Lauf der Jahrhunderte einige bauliche Veränderungen vorgenommen. So wurden z.B. die Spitzbogenfenster in der Gotik (13./14. Jh.) aus dem Haussandsteinmauerwerk herausgebrochen. 1755 wurde der Turm aufgestockt.
Die Turmzwiebel ist mit Blech beschlagen, der Knauf trägt die Wetterfahne mit dem Wappen der Herren von Seckendorff sowie einen Morgenstern.

Die Sakristei wurde erst 1851 an die Turmnordseite gebaut.
Der Chorraum mit der steinernen Altarmensa ist beeindruckend. Man sieht, dass hier schon seit Jahrhunderten Menschen beten,
Der Taufstein ist modern und ebenfalls aus Stein. Offenbar hat man versucht, ihn dem Altar anzupassen.

Das Altarblatt und die achtseitige Kanzel stammen aus einem späteren Jahrhundert.

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